Schloss Chambord

Schloss Chambord ist das größte und bekannteste Schloss entlang der Loire.

Es liegt in einer freien, von Wäldern umgegebenen Landschaft und wurde von Franz I 1519 als Prunk- und Jagdschloss errichtet.

Chambord gilt als das prächtigste aller Loire-Schlösser und war das aufwendigste Projekt Franz I.

Mit dem Schloss Chambord erbaut er sich seinen idealen königlichen Wohnsitz.

Fabelhafter Treffpunkt zum Jagen, bestimmt für Götter und Märchenkönige.

Das auffälligste Merkmal des Schlosses ist die ungewöhnlich reiche Dachlandschaft, die in dieser Form fast einzigartig ist.

Schloss Chambord und der dazugehörige Park sind von einer 32 km langen Mauer umgeben, der Park umfasst 5400 ha.

Seit 1981 stehen das Schloss und der Park auf der UNESCO Weltkulturerbenliste

Schloss Cheverny

Die Residenz ist ein herrschaftliches Anwesen, die Räume prächtig ausgestattet.

Cheverny ist eine Hochburg der Jagd und der Schlossherr hält sich bis heute eine Meute Jagdhunde.

Die Anlage ist von einem herrlichen Park umgeben. Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und ist nach wie vor bewohnt.

Schloss Chenonceau

Das Wasserschloss liegt am Fluss Cher im französischen Ort Chenonceaux. Auch dieses Schloss gehört mit zu den meist besuchten Loire-Schlössern.

Das elegante und originelle Loire-Schloss wird auch das Schloss der Damen genannt. 

Die beinahe 800 Jahre alte Geschichte Chenonceaus wurde fast ausschließlich von Frauen geprägt. Diese machten es zum Mittelpunkt ausschweifender

Festlichkeiten des französischen Könighofes und zeitweilig zu einem Treffpunkt illustrer Gäste aus Kunst und Kultur. Zu Gast waren im

Schloss Chenonceau u.a. auch Voltaire und Montesquieu.

Zum Schloss Chenonceau gehören 80 ha Garten- und Parkflächen, bestehend aus 2 Renaissancegärten sowie einem großen, fast ausschließlich

aus Wald bestehendem Park.

Der Eingangsbereich, eine 300m lange Platanenallee, wird von zwei Sphinxstatuen aus der Regierungszeit Ludwig des VIX. bewacht.

Das Innere des Hauptgebäudes besticht durch eine außergewöhnliche Fülle an altem und kostbarem Mobiliar, sowie zahlreichen Kunstwerken.

Dazu sind alle einzelnen Räume mit herrlichstem Blumenschmuck versehen.

Heute befindet sich das Schloss in Privateigentum.

Schloss Blois

Das Anwesen steht in der französischen Stadt Blois. Da dieses Bauwerk vier Epochen in einer Anlage vereint, gehört es mit zu den bekanntesten Loire-

Schlössern. Das Gebäude wurde während der französischen Revolution sehr stark beschädigt und geplündert.

Die Gärten wurden mitsamt den Gartengebäuden zerstört. Der Staat schenkte 1810 die Anlage der Stadt Blois. Ab 1845 wurde begonnen, das Schloss

umfassend zu renovieren.

Das Schloss gehört zu den Ersten, die nach der Revolution wiederhergestellt wurden.

Die Ergebnisse begeisterten, so dass auch weitere Schloesser im Loire-Tal in Angriff genommen wurden.

Das Schloss Blois ist somit wegweisend für die Restaurierung der Loire Schloesser. 

 

Schloss Amboise

Der prunkvolle Bau liegt in der französischen Kleinstadt Amboise. Hoch über der Stadt und der Loire ist die Anlage auf einem Felsplateau errichtet.

Von der Bausubstanz der ehemals gewaltigen Anlage ist nur ein kleiner Teil erhalten geblieben.

Mit der Thronbesteigung Franz I. erlebte das Schloss eine Blüte mit großen Festen, Turnieren und Maskenbällen. Der König förderte die Kunst und zog

berühmte Künstler und Wissenschaftler an seinen Hof.

So kam 1516 auf Wunsch Franz I. Leonardo Da Vinci nach Amboise und lebte bis zu seinem Tod im nah gelegenen Herrenhaus Clos Luce.

Die Hubertus-Kapelle gehört zur Schlossanlage und wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Das Innere der Kapelle ist reich im spätgotischen Stil

dekoriert. Durch die hohe Qualität Ihres erhaltenen bildhauerischen Schmuckes wirkt die Kapelle sehr anziehend.

Seit 1974 ist die St.-Louis-Stiftung mit der Schlossverwaltung betraut und ist für die in der Nachkriegszeit begonnenen Restaurierungsarbeiten zuständig.

Schloss Villandry

Das königliche Anwesen liegt 15 km westlich der Stadt Tours. Das Schloss, als eines der letzten an der Loire im Renaissancestil erbaut, wurde zusammen

mit einem großen Garten 1536 fertiggestellt.

Im 18. Jahrhundert werden alle Fassaden im Barockstil umgebaut und der Garten völlig neu angelegt, um hier im frühromantischen Stil a la Rousseau

eine nachgestellte freie Natur zu schaffen.

Von 1791 an, wechselte das Schloss oftmals die Besitzer. Zu den zahlreichen Eigentuemern gehoerte auch Jermome Bonaparte, der juengere Bruder

Napoleon I. In diesem Zustand erwarb es 1906 der in Spanien geborene Doktor Joaquim Carvallo. Dieser bedeutende Wissenschaftler und Vorfahre

des heutigen Besitzers gibt seine Karriere auf, um sich ganz der Restaurierung des Schlosses zu widmen.

Es sollte so wieder hergestellt werden, wie es im XVI Jahrhundert als eines der prachtvollsten Bauwerke aussah, einschließlich der Renaissance Gärten.

Das Schloss ist bis heute im Besitz der Familie Cavallo.

Villandry gehört heute weltweit zu den originellsten Gartenanlagen.

Fine-Dining Restaurants

Selbstverstaendlich kann auf Wunsch eine Schlossfuehrung mit einem Mittag- oder Abendessen kombiniert werden.

Die Restaurants sind von uns sorgfaeltig ausgesucht, bieten die klassische franzoesische Kueche an mit Weinen der Region.

Hier treffen Geschichte und Kultur, franzoesiche Lebensart und Wohlbefinden aufeinander.